Bericht aus dem «Bote der Urschweiz» vom 26. Juli 2024
Der Bezirk prüft derzeit verschiedene Standorte für ein zentrales Parkhaus in Küssnacht. In den kommenden Wochen untersucht er zudem den geologischen Untergrund bei der Dorfhalde.
Bereits seit den 1980er-Jahren wird in Küssnacht darüber diskutiert, den Seeplatz autofrei zu gestalten und so das Unterdorf vom Verkehr zu entlasten. Nun nimmt der Bezirksrat einen neuen Anlauf, um das Zentrum so attraktiver
zu gestalten. «Gegenwärtig prüft der Bezirk verschiedene Standorte für ein zentrales Parkhaus als Ersatz für die Parkplätze auf dem Seeplatz. Unter anderem untersucht er dabei auch, unter welchen Voraussetzungen ein unterirdisches Parkhaus im Gebiet Dorfhalde überhaupt möglich wäre», heisst es in der Medienmitteilung des Bezirks. Dazu führt der Bezirk in den kommenden Wochen drei Sondierbohrungen durch, die mehr Informationen über die geologische Beschaffenheit des Untergrunds liefern sollen.
Private Gruppierung hat die Idee angestossen
Eine private Interessengruppierung hatte im vergangenen Herbst die Idee eines unterirdischen, zentral gelegenen Parkhauses bei der Dorfhalde angestossen. Dieses soll von der Grepperstrasse her erschlossen werden.
Die Bezirksgemeinde stellte schliesslich im Dezember 2023 im Rahmen des Budgets die entsprechenden Mittel im Umfang von 50’000 Franken für ein entsprechendes Vorprojekt zur Verfügung.